Im Frühjahr 1918 irrt ein abgeschossener deutscher Fliegeroffizier hinter der deutschen Kampflinie in Frankreich verwundet umher. Von einer französischen Fronttheatertruppe aufgelesen, bleibt er zunächst unerkannt. Zwischen ihm und der Enkelin des Theaterleiters bahnt sich eine Liebesbeziehung an, doch sucht er gleichwohl die Gelegenheit zur Flucht. Um ihn vor der Hinrichtung als Spion zu retten, bringt ihn die Geliebte vors Kriegsgericht; hier kann er sich als Frontsoldat ausweisen, so daß er in Gefangenschaft überführt wird. Dem gefühlvoll inszenierten und gut gespielten Hohelied auf die Vaterlandsliebe - mit den Prädikaten "staatspolitisch und künstlerisch besonders wertvoll" - wurde 1937 sogar in Paris applaudiert. Nach 1945 Vorführungsverbot durch die Alliierten.
- Ab 16.
Patrioten
Drama | Deutschland 1937 | 96 Minuten
Regie: Karl Ritter
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1937
- Produktionsfirma
- UFA
- Regie
- Karl Ritter
- Buch
- Philipp Lothar Mayring · Felix Lützkendorf · Karl Ritter
- Kamera
- Günther Anders
- Musik
- Theo Mackeben
- Schnitt
- Gottfried Ritter
- Darsteller
- Lida Baarová (Thérèse) · Mathias Wieman (Peter Thomann) · Bruno Hübner (Fronttheaterdirektor Jules M) · Hilde Körber (Suzanne) · Paul Dahlke (Charles)
- Länge
- 96 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
—
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen