Ein junger Talmudstudent stirbt aus Verzweiflung, als die ihm bestimmte Braut einen anderen heiraten soll, und fährt als Geist, als Dibbuk, in den Körper des Mädchens. Als er der Macht eines Wunderrabbis weichen muß, überlebt das Mädchen die Trennung vom Geist des Geliebten nicht. Fantastische Legende über Bestimmung und Tod in der jiddischen Kultur; beeinflußt vom deutschen Expressionismus - Waszynski war Mitarbeiter F.W. Murnaus -, befrachtet mit religiösem Symbolismus. Der vor allem filmhistorisch interessante Film wurde in der rekonstruierten und restaurierten jiddischen Originalfassung (m.d.U.) ausgestrahlt.
- Ab 16.
Der Dibbuk
Literaturverfilmung | Polen 1937 | 120 Minuten
Regie: Michal Waszynski
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Filmdaten
- Originaltitel
- DER DYBBUK
- Produktionsland
- Polen
- Produktionsjahr
- 1937
- Regie
- Michal Waszynski
- Buch
- S.A. Kacyzna · Marek Arenstein
- Musik
- H. Kon
- Darsteller
- Avrom Morevski (Rabbi) · Moyshe Lipman (Sender) · Lili Liliana (Lea) · Leon Libgold (Chanan) · Gershon Lamberger (Nisson)
- Länge
- 120 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Literaturverfilmung