Mensch ohne Namen

Drama | Deutschland 1932 | 93 Minuten

Regie: Gustav Ucicky

Ein im Ersten Weltkrieg verwundeter deutscher Offizier, der sein Gedächtnis verloren hat und in Rußland als Mechaniker lebt, entsinnt sich beim Anblick einer deutschen Illustrierten plötzlich seiner Identität. Wieder in Berlin, wird er von Freunden und sogar von seiner Frau nicht mehr erkannt, und auch die Behörden verweigern ihm die Anerkennung. Trotz hervorragender Besetzung und auch filmischer Qualität wegen seines hohlen, pathetisch-nationalistischen und faschistoiden Kerns allenfalls ein filmhistorisch anschauliches Lehrstück über die geistigen Wegbereiter der Hitler-Diktatur. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1932
Produktionsfirma
UFA
Regie
Gustav Ucicky
Buch
Robert Liebmann
Kamera
Carl Hoffmann
Musik
Allan Gray
Darsteller
Werner Krauß (Heinrich Martin) · Maria Bard (Grete Schulze, Sekretärin) · Mathias Wieman (Dr. Alfred Sander) · Helene Thimig (Eva-Maria Sander) · Hertha Thiele (Helene Martin)
Länge
93 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama | Literaturverfilmung
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