Die Entwicklung des Jurastudenten Robert Schumann zu einem der bedeutendsten romantischen Komponisten; darin eingebunden seine wechselvolle Liebesgeschichte mit der Pianistin Clara Wieck, die der junge Mann nur unter großen Schwierigkeiten von ihrem Vater - Schumanns Lehrer Friedrich Wieck - loslösen kann. Das gemeinsame Schicksal zweier Wunderkinder des 19. Jahrhunderts als schwungvoll hingetupfte Szenenfolge, die pointierte Einzelepisoden an die Stelle epischer Ausmalung setzt. Der Film vermeidet steifes Pathos und ist sichtlich bemüht, die Leidenschaften und Probleme seiner Figuren einem modernen Publikum nahe zu bringen - was dank frisch aufspielender Darsteller überzeugend gelingt. Die stimmungsvollen, sorgfältig rekonstruierten Dekors entstanden zum Teil an Originalschauplätzen in der damaligen DDR.
- Ab 16.
Frühlingssinfonie
Biopic | BR Deutschland 1982 | 103 Minuten
Regie: Peter Schamoni
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1982
- Produktionsfirma
- Allianz/Peter Schamoni Filmprod./DEFA
- Regie
- Peter Schamoni
- Buch
- Peter Schamoni · Hans A. Neunzig
- Kamera
- Gérard Vandenberg
- Musik
- Robert Schumann
- Schnitt
- Elfi Tillack
- Darsteller
- Nastassja Kinski (Clara Wieck) · Herbert Grönemeyer (Robert Schumann) · Rolf Hoppe (Friedrich Wieck) · André Heller (Felix Mendelssohn) · Bernhard Wicki (Baron von Fricken)
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Biopic
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch