Emden geht nach USA

Dokumentarfilm | BR Deutschland 1975/76 | 241 Minuten

Regie: Klaus Wildenhahn

Dokumentarfilm über die Krise der bundesdeutschen Automobil-Industrie im Sommer 1975, als wichtige Arbeitsplätze der ostfriesischen Region um Emden durch drohende Entlassungen und Aufhebungsverträge in Gefahr waren, weil der VW-Konzern ein Zweigwerk in den USA errichten wollte. Der Film beobachtet Reaktionen der Arbeiter und verfolgt die Überlegungen mit, wie man sich zur Wehr setzen kann. Wildenhahn ist dank der hervorragenden Kameraarbeit ein ebenso genauer wie zurückhaltender Zeuge von politischen Konflikten und gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen, die für die Bundesrepublik Deutschland der 70er Jahre beispielhaft waren. Titel der einzelnen Teile: 1. "Abbauen, Abbauen" (61 Min.), 2. "Wir können so viel" (62 Min.), 3. "Voll rein" (59 Min.), 4. "Und nun kommst du" (59 Min.) - Ab 14 möglich.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1975/76
Produktionsfirma
NDR/WDR
Regie
Klaus Wildenhahn
Buch
Klaus Wildenhahn · Gisela Tuchtenhagen
Kamera
Gisela Tuchtenhagen
Schnitt
Beate Hugk · Sybille Liebau
Länge
241 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14 möglich.
Genre
Dokumentarfilm
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