Eine deutsche Kinderärztin, die im Zweiten Weltkrieg als Lazarettschwester eingezogen ist, wird in Jugoslawien von Partisanen entführt, die ärztliche Hilfe brauchen. Sie ist im Konflikt zwischen ärztlich-menschlicher und militärischer Pflicht, entscheidet sich aber freiwillig, zu bleiben und wird am Ende auf einer Brücke zwischen den Fronten erschossen. Nach "In jenen Tagen" inszenierte Käutner hier erstmals wieder einen realistischen, zeitbezogenen Stoff; darstellerisch und formal anspruchsvoll, appelliert er eindringlich an den Willen zur Versöhnlichkeit, stellenweise aber auch sehr an die Emotionen der Zuschauer.
- Ab 14 möglich.
Melodram | Österreich/Jugoslawien 1953 | 105 Minuten
Regie: Helmut Käutner
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- DIE LETZTE BRÜCKE
- Produktionsland
- Österreich/Jugoslawien
- Produktionsjahr
- 1953
- Produktionsfirma
- Cosmopol/Ufus
- Regie
- Helmut Käutner
- Buch
- Helmut Käutner · Norbert Kunze
- Kamera
- Elio Carniel
- Musik
- Carl de Groof
- Schnitt
- Paula Dworak
- Darsteller
- Maria Schell (Dr. Helga Reinbeck) · Bernhard Wicki (Boro) · Barbara Rütting (Militza) · Carl Möhner (Martin Berger) · Horst Hächler (Leutnant Scherer)
- Länge
- 105 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
- Genre
- Melodram
- Externe Links
- IMDb | TMDB