In einer Vielzahl eigenständiger, klar voneinander getrennter Szenen erinnert sich Terence Davies seiner eigenen proletarischen Herkunft und liefert gleichzeitig ein Soziogramm der englischen Arbeiterschaft der 40er und 50er Jahre. Ein formal radikaler Film, der die Musik der damaligen Zeit als verbindendes und strukturierendes Motiv einsetzt. Sowohl ein therapeutisches Dokument als auch ein Porträt einer so nicht mehr existierenden Arbeiterklasse. (O.m.d.U.; der Film lief auch unter seinem Originaltitel)
- Sehenswert ab 16.
Drama | Großbritannien 1987 | 80 Minuten
Regie: Terence Davies
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Filmdaten
- Originaltitel
- DISTANT VOICES, STILL LIVES
- Produktionsland
- Großbritannien
- Produktionsjahr
- 1987
- Produktionsfirma
- British Film Institute/Channel Four/ZDF
- Regie
- Terence Davies
- Buch
- Terence Davies
- Kamera
- William Diver · Patrick Duval
- Musik
- Volkslieder · Schlager der 40er und 50er Jahre
- Schnitt
- William Diver · Geraldine Creed · Toby Benton
- Darsteller
- Freda Dowie (Mutter) · Pete Postlethwaite (Vater) · Angela Walsh (Eileen) · Dean Williams (Tony) · Lorraine Ashbourne (Maisie)
- Länge
- 80 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama | Arbeiterfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB