Ausgehend von einem Regie-Workshop in Buenos Aires, bei dem Filmstudenten unter Anleitung der Filmemacherin und Dozentin Jeanine Meerapfel Projekte zum Thema "Angst" realisierten, weitet sich der Dokumentarfilm zur Reflexion über die Folgen der Militärdiktatur in Argentinien. Er hält den schwierigen Prozeß fest, mit der Angst vor Folter, Repression und Exil sowie mit dem gesetzlich verordneten Vergessen umzugehen. Der Film stellt Fragen, ohne selbst Antworten geben zu wollen, dokumentiert aber auch die Hoffnungen der jugendlichen Filmemacher auf eine eigene Identität. (O.m.d.U.)
- Ab 16.
Desembarcos - Es gibt kein Vergessen
Dokumentarfilm | BR Deutschland/Argentinien 1986-88 | 74 Minuten
Regie: Jeanine Meerapfel
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Filmdaten
- Originaltitel
- DESEMBARCOS
- Produktionsland
- BR Deutschland/Argentinien
- Produktionsjahr
- 1986-88
- Produktionsfirma
- Jeanine Meerapfel/Instituto Nacional de Cinematografica/Goethe-Institut
- Regie
- Jeanine Meerapfel · Alcides Chiesa
- Buch
- Jeanine Meerapfel · Alcides Chiesa
- Kamera
- Victor González
- Musik
- José Luis Castiñeira de Dios
- Schnitt
- Heni Bouwmeester
- Länge
- 74 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
Veröffentlicht am
30.11.1990 - 00:00:00
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