Der Neffe eines verschuldeten Schloßherrn vermietet das Schloß in dessen Abwesenheit an eine Truppe hübscher Revue-Girls. Eine sympathische, anspruchslos unterhaltende musikalische Komödie um Liebeswirren und Verwechslungen, deren Hauptrolle dem damaligen Frauenliebling Willy Fritsch auf den Leib geschrieben war. Filmhistorisch bedeutsam als eine der vergleichsweise wenigen Regie-Arbeiten Kurt Gerrons, der ein Multi-Talent mit außergewöhnlichen Entertainer-Qualitäten war, bis er 1933 aus Deutschland vertrieben wurde. 1944, vor seiner Ermordung in Auschwitz, war er gezwungen, im Auftrag der Nationalsozialisten den Theresienstadt-Film "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" zu drehen.
- Ab 12.
Ein toller Einfall
Komödie | Deutschland 1932 | 87 Minuten
Regie: Kurt Gerron
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1932
- Produktionsfirma
- Ufa
- Regie
- Kurt Gerron
- Buch
- Philipp Lothar Mayring · Fritz Zeckendorf
- Kamera
- Konstantin Irmen-Tschet · Werner Bohne
- Musik
- Walter Jurmann
- Schnitt
- Konstantin Mick
- Darsteller
- Willy Fritsch (Paul Lüders) · Dorothea Wieck (Mabel) · Jakob Tiedtke (Michael Lüders) · Max Adalbert (Birnstiel) · Heinz Salfner (Mr. Miller, reicher Engländer)
- Länge
- 87 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 12.
- Genre
- Komödie | Liebesfilm | Musikfilm | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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