Episoden aus dem letzten Lebensjahrzehnt des bekannten Volksschriftstellers Hans Fallada von 1937 bis 1947. Seine Alkohol- und Tablettensucht und die Bindung an eine morphiumsüchtige Geliebte werden mit klinischer Genauigkeit geschildert und nicht nur mit Falladas Labilität und Willensschwäche erklärt, sondern auch mit dem politischen Druck und Zwang während der Nazi-Zeit in ursächliche Verbindung gebracht. Als psychologische Studie eines zwischen Depression und Aggression sich vollziehenden Persönlichkeitszerfalls überzeugender denn als kritisches Zeitbild in poetisch-dokumentarischer Form.
- Ab 16.
Biopic | DDR 1988 | 101 Minuten
Regie: Roland Gräf
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Roter Kreis"
- Regie
- Roland Gräf
- Buch
- Helga Schütz · Roland Gräf
- Kamera
- Roland Dressel
- Musik
- Jean Sibelius · Robert Stolz
- Schnitt
- Monika Schindler
- Darsteller
- Jörg Gudzuhn (Hans Fallada) · Jutta Wachowiak (Anna Fallada) · Katrin Saß (Ursula Losch) · Corinna Harfouch (Else-Marie Bukonje) · Ulrike Krumbiegel (Anneliese)
- Länge
- 101 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Biopic
- Externe Links
- IMDb | TMDB