Die Lebensgeschichte der neuseeländischen Schriftstellerin Janet Frame. Nach ihrer Autobiografie inszeniert, beschreibt der Film die von Ängsten geprägte Kindheit, die Einweisung in eine Nervenheilanstalt, in der sie fälschlich wegen Schizophrenie behandelt wird, und den Reifeprozeß als Frau und Schriftstellerin, an dessen Ende gesellschaftliche Anerkennung steht. Einfühlsam, in ruhigem Rhythmus inszeniert, entwirft der Film ein authentisches Frauenporträt und erzählt neben seiner universalen Leidensgeschichte die hoffnungsvolle Geschichte einer Befreiung von Ängsten. Bemerkenswert auch durch das Spiel hervorragender Darstellerinnen. (Der Film ist in drei Teile gegliedert: 1. "To the Island", 2. "An Angel at my Table", 3. "The Envoy from Mirror City"; Kinotipp der katholischen Filmkritik; O.m.d.U.)
- Sehenswert ab 16.
Biopic | Neuseeland 1990 | 158 Minuten
Regie: Jane Campion
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Filmdaten
- Originaltitel
- AN ANGEL AT MY TABLE
- Produktionsland
- Neuseeland
- Produktionsjahr
- 1990
- Produktionsfirma
- Hibiscus/New Zealand Film Commission/Television New Zealand/ABC/Channel 4
- Regie
- Jane Campion
- Buch
- Laura Jones
- Kamera
- Stuart Dryburgh
- Musik
- Don McGlashan · Peter Iljitsch Tschaikowski · Franz Schubert
- Schnitt
- Veronica Haussler
- Darsteller
- Kerry Fox (Janet Frame) · Alexia Keogh (Janet als Kind) · Karen Fergusson (Janet als Jugendliche) · Iris Churn (Mutter) · Kevin J. Wilson (Vater)
- Länge
- 158 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Biopic | Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB