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Eine 18jährige, die in Stockholm auf dem Gemüsemarkt arbeitet, bricht einen Sommer lang mit einem jungen arbeitslosen Mann aus der einengenden kleinbürgerlichen Welt aus. Nach unbeschwerten Monaten auf einer Insel kehren sie im Winter in die Stadt zurück und heiraten, als sie ein Kind erwartet. Während er einen neuen beruflichen Aufstieg ins Auge faßt, läßt sie sich mit anderen Männern ein und verläßt schließlich ihn und das Kind. In neorealistischem Stil inszenierte Geschichte um Selbstverwirklichung, sexuelle Freiheiten, gesellschaftliche Zwänge und individuelles Versagen, mit Sympathie für die Außenseiterin dargestellt. In die moralfreie Geschichte mit pessimistischer Grundstimmung fließen gelegentlich pathetische Töne ein.