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Ein durch demütigende Abhängigkeit frustrierter junger Mann setzt eine dressierte Ratte zum Kampf gegen seine Umwelt ein, wird aber nach einem Führungswechsel im Rattenkollektiv selbst zum Opfer. Eine Vermischung von Psycho- und Soziogramm und Horrorfabel zur gleichnishaften Spiegelung menschlicher Verhaltensweisen und Herrschaftstechniken. In der Aussage über den Zusammenhang von Gewalt, Frustration und Gegengewalt jedoch durch rein äußerlich makabre Effekte und die Umwandlung von existentiellen Spannungszuständen in hausbackene Theatralik beeinträchtigt.