Im
Schatten der Corona-Krise und unter Ausschluss der Öffentlichkeit läuft derzeit
an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) ein „Change Prozess“,
der die widerspenstige Hochschule als Unternehmen durchleuchtet – mit dem Fernziel,
die Akademie für den vom Senat projektierten Mediencampus am Flughafen
Tempelhof fit zu machen. Für die künstlerische Leitung wird jetzt auch ganz
unverblümt eine „unternehmerisch handelnde“ Persönlichkeit gesucht. Doch die
Proteste bleiben aus.
Von Susanne Heinrich
Susanne Heinrich | 24.01.2021