Vor 75 Jahren unterzeichneten die Aliierten im August 1945 das sogenannte Potsdamer Abkommen. Es regelte, dass NS-Kriegsverbrechern vor Gerichten den jeweiligen Besatzungszonen der Prozess gemacht werden sollte. Ein Hollywood-Film hatte die Kriegsverbrecher-Prozesse bereits 1943 vorweggenommen: „None Shall Escape“ von André de Toth war ein frühes Plädoyer für die juristische Aufarbeitung der Gräueltaten der Nazis. Über
die Entstehung und Aufnahme eines bemerkenswerten Werkes.
Von Helmut G. Asper
Helmut G. Asper | 11.08.2020