Es beginnt wie eine Romanze, vielleicht im Stil von Eric Rohmer. Ein Mann (Logann Antuofermo) erblickt an einer Bushaltestelle eine schöne Frau (Oulaya Amamra). Er geht zu ihr hinüber, fragt sie nach dem Weg, versucht mit ihr zu flirten. Doch so richtig kommt die Unterhaltung nicht in Gang. Trotzdem verabreden sie sich für später. „Du bist süß“, sagt sie zu ihm, er möchte gern mit ihr schlafen, aber sie ist auf der Hut. „Am nächsten Morgen machte Luc die Aufnahmeprüfung“, informiert plötzlich ein irritierend sachlicher Off-Kommentar den Zuschauer. Luc, so der Name des jungen Mannes, ist Tischler und arbeitet in einer Kleinstadt im Betrieb seines Vaters (André Wilms). Er war nach Paris gekommen, um sich an der renommierten Ecole Boulle, einer Hochschule für angewandte Kunst und Kunsthandwerk, zu bewerben. „Ich vergesse dich nicht“, versichert er Djemila und kehrt nach der Prüfung in die Provinz zurück. Dort trifft er Geneviève (Louise Chevillotte) wieder, seine Jugendliebe.
Stürmisch beginnen sie eine Affäre. Spätestens jetzt ändert sich der Ton dieses Films von