Obwohl er vor allem fürs Fernsehen arbeitet, gilt der 1952 in München geborene Dominik Graf seit über 25 Jahren als einer der besten deutschen Kino-Regisseure. Filmisch war er seiner Zeit oft voraus. Das zeigt einmal mehr der Mafia-Thriller „Im Angesicht des Verbrechens“, eine für ARD und ARTE produzierte zehnteilige Serie. Eines der mutigsten Fernsehprojekte der letzten Jahre, das seine Premiere im „Internationalen Forum des jungen Films“ während der diesjährigen „Berlinale“ feierte. Der Film war ein Herzensanliegen für Graf wie auch für seinen Autor Rolf Basedow. „Im Angesicht des Verbrechens“ steht für die spürbare Rückkehr von Genre-Stoffen ins Kino: für Sex und Crime, Thrill und Action, Humor und Drama – ein wahres Epos als eine Art „Krieg und Frieden“, angesiedelt im Berlin der Gegenwart.
„Im Angesicht des Verbrechens“ feiert seine Premiere auf großer „Berlinale“-Leinwand. Danach wird das Werk als Zehnteiler im Fernsehen zu sehen sein. Ist das Kino für diese Produktion – konzentriert als ein langer Film an zwei Tagen – nicht der angemessene Ort?
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