Wolfgang Becker macht Kinospielfilme im Fünfjahres-Rhythmus: 1987 überraschte er mit seinem dffb-Abschlussfilm „Schmetterlinge“, 1992 folgte das Kinderdrama „Kinderspiele“, und nach „Das Leben ist eine Baustelle“ (1997 auch Wettbewerbsbeitrag der „Berlinale“) präsentiert er nun mit „Good Bye, Lenin!“ eine absurde Komödie über das Verdrehen politischer Wirklichkeiten und die Geschichtsumdeutung nach dem Mauerfall.
Drei von fünf Seiten des Exposés von Bernd Lichtenberg faszinierten ihn auf Anhieb, zwei Jahre laborierte man am Drehbuch (ausgezeichnet mit dem Deutschen Drehbuchpreis). Zwischenzeitlich arbeitete Becker