Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart), der einst mit der Serie „Star Trek: Das nächste Jahrhundert“ („The Next Generation“) zum Science-Fiction-Idol avanciert war, erlebte ab 2020 mit "Star Trek: Picard" ein wunderschönes Alters-Rivival. Und das vor allem deshalb, weil die Macher die von Fans vielgeliebte Figur nicht nur einfach reaktivierten. Stattdessen haben sie Picards fortgeschrittenes Alter, seinen Blick zurück aufs eigene Leben und auf die Entwicklungen um ihn herum zum wichtigen Thema der Serie gemacht - Space Opera trifft Alters-Reflexion. Das galt für die ersten beiden Staffeln, und das gilt auch für die dritte Staffel, mit der die Saga der Figur an ein Ende geführt wird und die nun bei Tele5 erstmals im Free TV läuft.
Am Anfang wird Picard, eigentlich längst im Ruhestand, in Form eines seltsamen Hilferufs in ein neues Abenteuer hineingezogen. Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden), einst unter seinem Kommando Ärztin auf der Enterprise, ist an den Rändern des Föderationsgebiets in Bedrängnis geraten. Worum es genau geht, wird aus der kryptischen Botschaft nicht ganz deutlich. Nur eines macht Beverly Crusher klar: „Traue niemandem!“ Daraus wird der Beginn einer letzten großen Herausforderung, der sich Picard stellen muss und bei der es um eine terroristische Intrige geht, die die ganze Sternen-Föderation gefährden könnte. Doch Picard muss sich ihr nicht allein stellen: Staffel 3 führt ihn mit alten Wegbegleitern wie "Nr. 1" William Ryker (Jonathan Frakes), dem Klingonen Worf (Michael Dorn), Ingenieur Geordie LaForge (LeVar Burton) und Deanna Troi (Martina Sirtis) zusammen; sogar der eigentlich zerstörte Data (Brent Spiner) spielt eine Rolle. Für "Star Trek"-Nostalgiker ein wahres Fest.
Tele5 zeigt die zehn Episoden der finalen 3. Staffel von "Star Trek: Picard" ab dem 2. Dezember 2024 immer montags um 20:15 Uhr in Doppelfolgen als deutsche Free-TV-Premiere.