© Mary Evans Pictures Library 2009 (Uma Thurman in "Kill Bill")

Uma Thurman – Die stille Kämpferin Hollywoods

Doku über Leben und Karriere der US-Schauspielerin - bis 23.11. in der arte-Mediathek

Veröffentlicht am
26. August 2024
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Als Gangsterbraut Mia Wallace wurde Uma Thurman in „Pulp Fiction‘“ zum Postergirl des Independent-Kinos. Ihr Konterfei zierte weltweit WG-Küchen, der Pagenschnitt erlebte eine Renaissance und ihr legendärer Twist-Tanz mit John Travolta ging in die Filmgeschichte ein. Als schwertschwingende Kämpferin gelang ihr in „Kill Bill“ dann der endgültige Durchbruch.

Es scheint, als wäre Uma Thurman der Erfolg einfach zugeflogen, da ihr Intelligenz, Talent und Schönheit schon in die Wiege legt wurden. Doch ihr Weg zur selbstbestimmten Künstlerin war lang und von vielen Enttäuschungen gesäumt. Bereits als Kind kämpfte sie mit dem Gefühl, anders zu sein als ihre Mitschülerinnen und nicht zu ihrem Kreis dazuzugehören.

Ihre Mutter war ein schwedisches Model, ihr Vater ein buddhistischer Geistlicher. Ihre Kindheit unterschied sich erheblich von anderen Kindern, die mit ihr zusammen in einer US-amerikanischen Kleinstadt aufwuchsen. Auf der Suche nach sich selbst entdeckt sie die Schauspielerei. Die Türen öffnen sich zwar schnell, doch die junge Darstellerin musste schmerzlich erfahren, welche Folgen es hat, wenn man anderen die Kontrolle über das eigene Bild überlässt.

Die Dokumentation „Uma Thurman - Die stille Kämpferin Hollywoods“ von Lukas Hoffmann erzählt anhand vielfältiger Filmausschnitte und Interviews Leben und Filmkarriere der US-amerikanischen Schauspielerin. – Ab 14.

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