Für einen
überschaubaren Betrag beliebig oft deutschlandweit in vielen Programmkinos Filme genießen – mit
dieser Möglichkeit soll das Cineville-Abo, das seit dem 15. August auch in
Deutschland zu haben ist, wieder mehr Menschen vor die große Leinwand locken. „Bei
Cineville schließen sich die unabhängigen Kinos Deutschlands zusammen, die
Arthouse-Filmtheater, Programmkinos, Filmkunstkinos, Kiezkinos - kurz, die
Lieblingskinos“, heißt es dazu auf der Website cineville.de. In den
Niederlanden hat sich das Konzept bereits bewährt. In Deutschland machen zum
Auftakt zunächst Kinos in den Städten Berlin, Köln, Freiburg, Hamburg und
Nürnberg mit; im Oktober sollen weitere Kinos in anderen Städten dazukommen.
Abonnenten bekommen eine „Cineville“-Karte, die als Jahresabo 20 Euro im Monat kostet; für kürzere Laufzeiten muss man je nach Alter 22 Euro oder 24 Euro pro Monat bezahlen; zudem wird beim ersten Abo-Abschluss eine einmalige Gebühr von 4,50 Euro erhoben. Auf der Webseite cineville.de erfährt man, welche Kinos mitmachen und welche Filme derzeit zu entdecken sind.
Eine Filmempfehlung zum Start ist beispielsweise das herausragende Drama „Gagarin – Einmal schwerelos und zurück“, das aktuell in vier am Cineville-Abo teilnehmenden Kinos in Hamburg, Berlin, Nürnburg und Köln zu sehen ist. Neben den aktuellen Filmen aus unterschiedlichsten Genres lassen sich auch Film-Specials entdecken, etwa im Berliner filmkunst66-Kino eine Reihe, die unter dem Titel „Frühe Meisterwerke der Filmkunst“ sonntags Filmklassiker aus den 1920er- bis 1960er-Jahren zeigt.