Bochum und die US-amerikanische Stadt Detroit verbindet trotz vieler Unterschiede das Schicksal, dass ihre besten Jahre mit dem Boom der Autoindustrie zusammenhingen. Heute müssen sie den Mangel verwalten und sich neuen Ideen und Konzepten öffnen.
Die über sechs Jahre gedrehte Langzeitdokumentation von Ulrike Franke und Michael Loeken lässt Beteiligte und Betroffene zu Wort kommen und spürt darin den Verwerfungen und Defiziten des Wandels nach, betrachtet aber auch individuelle Versuche, Lösungswege aus der Krise zu finden, voller Empathie. Ein emphatischer Film zwischen Melancholie, feinem Humor und real-satirischen Einschüben. - Sehenswert ab 14.