Der junge Pädagoge Jonathan Schüddekopf kämpft seit vielen Jahren mit einer stark eingeschränkten Lungenfunktion. Trotz dieser Beeinträchtigung hat er es geschafft, Lehrer zu werden. Doch als die Coronapandemie ausbricht, zieht er sich in ein abgelegenes Haus in Schweden zurück und unterrichtet seine Klasse in Berlin digital weiter. Auf Dauer aber erweist sich die Pandemie für beide Seiten als enorme Herausforderung für das Bemühen um Solidarität und Inklusion.
Der Dokumentarfilm von Petra Mäußnest begleitet den Protagonisten über mehrere Jahre und und zeigt dessen Ringen, durch die Pandemie nicht um seinen Lebenstraum gebracht zu werden. Zwischen ermutigenden und ernüchternden Momenten findet der Film eine gute Balance und spricht sich unmissverständlich für den Wert von Inklusion aus. – Ab 14.