Das vielschichtige Drama „20.000 Arten von Bienen“ des
baskischen Filmemacherin Estibaliz Urresola Solaguren ist „Kinotipp der
Katholischen Filmkritik“ für den Monat Juli. Der Film erzählt mit fast
dokumentarischen Bildern von der Suche eines achtjährigen Kindes nach sich und
seiner Identität, die nicht mit der ihm zugedachten Rolle eines Jungen
übereinstimmt. Während der Sommerferien im Heimatort seiner Mutter ringen aber
auch die Erwachsenen mit sich und ihrem Dasein.
Der baskischen Künstlerin Ane fällt es nicht leicht, mit
ihrem jüngsten Kind umzugehen, das mit seinem Geschlecht fremdelt und offenbar
lieber ein Mädchen wäre. Den Geburtsnamen Aitor lehnt es strikt ab, der
Spitznamen Cocó wird zur Not akzeptiert, doch gut klingt auch der nicht.
Die Frage nach dem richtigen Namen spielt in dem vielschichtigen
Drama „20.000 Arten von Bienen“ von Estibaliz Urresola Solaguren