Er hat für
die moderne Dichtung und für die Entwicklung des Krimi- und des
Horrorgenres wesentliche Impulse geliefert: Der amerikanische Autor Edgar Allan
Poe wurde nur rund 40 Jahre alt (1809-1849), schuf in seiner kurzen
Lebensspanne aber ein Werk, das nicht nur bis heute faszinierte Leserinnen
findet, sondern auch zahlreiche andere Künstler – Literaten, aber auch
Filmemacher – beeinflusst hat. Bei Netflix startet nun am 6. Januar ein Film,
in dem der Autor vom Poem „Der Rabe“ und Erzählungen wie „Der Doppelmord in der
Rue Morgue“ oder „Der Untergang des Hauses Usher“ selbst zur Figur in einer
unheimlichen Murder-Mystery-Story wird. In „Der denkwürdige Fall des Mr.Poe“ von Regisseur Scott Cooper, einer Verfilmung von Louis Bayards
gleichnamigem Roman, begegnen sich Elemente aus Poes realer Biografie und Themen
seines fiktiven Kosmos.
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Die Story spielt in den 1830er-Jahren, in der Zeit, in
der Poe als Kadett an der Militärakademie West Point war, und verwickelt den
angehenden Autor in einen haarsträubenden Mordfall: Ein Kadett wir