Der dänische Maler Einar Wegener (Eddie Redmayne) ist in den 1920er-Jahren als Maler recht erfolgreich und lebt mit seiner Frau Gerda (Alicia Vikander), die ebenfalls eine Malerin ist, in einer glücklichen Beziehung. Als sie ihn in Frauenkleidern malt, verändert sich das Leben des Paares. Denn Einar erkennt, dass er als Frau leben möchte, und beginnt, sich in Frauenkleidern unter die Menschen zu mischen.
Gerda liebt ihren Mann und will ihn unterstützen. Doch gleichzeitig führt sein Wunsch, die Rolle des männlichen Ehepartners nicht mehr auszufüllen, auch zu einer Entfremdung des Paares. Gerda vermisst ihren Mann und wendet sich auf der Suche nach Trost Einars Jugendfreund (Matthias Schoenaerts) zu. Sie begleitet Einar aber dennoch zu einer für die damalige Zeit revolutionären Geschlechtsumwandlung. Doch die Operationen sind gefährlich und erfordern mehr als einen Eingriff.
Die Liebesgeschichte, die auf dem Gipfel jungvermählter Harmonie beginnt, dann in eine Krise gerät und sich allmählich in eine tiefe Freundschaft verwandelt, bildet das Herzstück des Films – und weiß als intimes Porträt einer ungewöhnlichen Zweierbeziehung zu überzeugen. – Ab 14.
Hinweis: Eine ausführliche Beschäftigung mit dem Thema "Transgender" im Kino findet sich in dem Artikel "Transgender im Film" von Kirsten Taylor.