Im
Verlag Knesebeck ist eine Comic-Biografie erschienen, die sich dem
international bekanntesten Star widmet, den das deutsche Kino hervorgebracht
hat: Marlene Dietrich. Das Leben der vor rund 120 Jahren, am 27.12.1901,
geborenen Schauspielerin, die nach ihrem Wechsel nach Hollywood zu einer Ikone
des Kinos der „Goldenen Ära“ wurde, wird darin als subjektiver Rückblick der
alten Dietrich aufgerollt.
Man
kann wie Steve McGarry versuchen, ein
ganzes Leben auf einer Seite zusammenzufassen. Der britische Zeichner und
Cartoonist hat in seiner Reihe „Biography“ nicht nur unzählige Fußballer und
Musiker:innen, sondern auch Regisseure wie Ron Howard oder
Schauspieler:innen – solche Ikonen wie Sean Connery oder Humprey Bogart, aber auch jüngere Darstellerinnen wie Hayley Atwell,
Lupita Nyong’o oder Natalie Dormer – mit einem
kurzen, aus wenig Bildern und Text zusammengestellten Abriss auf einer Seite porträtiert.
Man kann sich wie der japanische Mangaka Shigeru Mizuki aber auch auf
über 1500 Seiten einem Leben widmen – im Fall seiner dreibändigen Autobiografie
dem eigenen. Und man kann den Mittelweg gehen und ein Leben in einem handlichen
Comicalbum von rund 10