In seinem Film „Der ehrwürdige W.“ (am 24. März bei arte)
porträtiert der französische Regisseur Barbet Schroeder einen buddhistischen
Mönch, dessen Hasspredigten die Verfolgung und Vertreibung der Rohingya in Myanmar anheizten. Der
Film bildet nach „General Idi Amin“ (1974) und „Im Auftrag des Terrors“ (2007) den
Abschluss seiner dokumentarischen „Trilogie des Bösen“.
Das Böse: ein Wort voll von Drama und Pathos, ein quasireligiöses
Wort. Ein Wort wie ein bodenloser Sturz in die Dunkelheit, zu groß für Vieles,
was damit beschrieben wird. Von seiner „Trilogie des Bösen“ spricht der
französische Regisseur Barbet Schroeder erst seit seinem bislang
letzten Film. So bilden nun also
die Dokumentarfilme „General Idi Amin“ (1974),
„Im Auftrag des Terrors“ (2007) und „Der ehrwürdige W.“
(2017, den der Fernsehsender arte am 24. März in deutscher Erstausstrahlung zeigt),
eine lose Einheit. Drei disparate Filme sollen dasselbe meinen. Auf den ersten
Blick wirkt es wie ein Werbetric