Der tollste Trickbetrüger der Weltgeschichte hatte ihn
einst zu diesem Film geführt, aber dann war da auf einmal so viel mehr. In
einer weiteren Folge von „Elsewhere“ sichtet Till Kadritzke Notizen zu Douglas
Sirks „A Scandal in Paris“.
Man wird sich
arrangieren: Die notorische Verbrecher-Familie hatte zwar eigentlich vor, am
größten Coup der Bankraubgeschichte beteiligt zu sein. Aber als das Ganze
abgeblasen wird, zieht niemand die Sache dann doch durch. Der Held des Films,
der große Verbrecher, hat die Liebe gefunden und wird sie mit keiner
Gangsterkarriere vereinbaren können. Er bläst den Bankraub ab. Und die
Komplizen finden das bürgerliche Leben dann doch nicht so schlimm. Zur Tarnung
für den großen Coup sind sie alle in der Bank angestellt worden. Dem einen
winkt eine Gehaltserhöhung, die andere findet den Job gar nicht so schlecht.
Es ist, als würde
dieser Film, der die kriminelle Energie feiert, wo er nur kann, die Eindämmung
dieser Energie so melancholisch betrauern, wie wohl nur