Die
"Berlinale" gilt allgemeinhin als politisch. Dass dieser Anspruch auch im Kinder-
und Jugendprogramm eingelöst wird, davon kann man sich auch in diesem Jahr
wieder im Wettbewerb von Generation Kplus und 14plus überzeugen.
Und mehr
noch: man kann sehen und erleben, dass anspruchsvolles Kino für Heranwachsende
möglich ist, dass man selbst Kindern schwierige Themen oder formal eigensinnige
Erzählweisen zutrauen kann – vor allem, wenn das junge Publikum, wie in der
Sektion üblich, nach den Vorstellungen über das Gesehene mit den Filmteams, mit
Regisseurinnen und Schauspielern, Kameraleuten oder Autorinnen sprechen und sie
mit Fragen löchern kann.
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