Sie
sind längst unter uns und großteils bestens integriert: Die „Men in
Black“-Reihe von Barry Sonnenfeld spielt in einer Welt, in der die Erde den ersten Kontakt mit
Aliens schon hinter sich hat, auch wenn die meisten Menschen davon nichts
ahnen, denn die Besucher leben großteils still und friedlich unerkannt unter den Erdlingen. Allerdings gibt es auch außerirdische Härtefälle, die Ärger
machen wollen – und für diese stehen die „Men in Black“ bereit, eine geheime
Behörde, die seit den 1950er Jahren die Außerirdischen auf der Erde überwacht.
Als eine intergalaktische Riesenkakerlake landet und Jagd auf eine diamantgroße Minigalaxie der „Aquilianer“, einer friedliebenden Alien-Spezies, macht, gerät die Erde an den Rand des Abgrunds. Zum Glück gibt es die coolen Agenten K (Tommy Lee Jones) und J (Will Smith), um die Katastrophe aufzuhalten. Regisseur Barry Sonnenfeld lieferte 1997 eine ironisch-circensische Persiflage auf das Science-Fiction-Genre, die auch heute noch bestens unterhält und durch ihre optische Brillanz ebenso verblüfft wie durch ihre Genre-Zitierwut. – Ab 14.