God's Army

Horror | Kanada 1994 | 94 (gek. 88) Minuten

Regie: Gregory Widen

Zwei gefallene Engel, die zu den eifersüchtigen Himmelsscharen gehören, die seit Jahrtausenden rebellieren, weil Gott den Menschen, aber nicht den Engeln eine Seele gegeben hat, streiten um ein unschuldiges Kind, in dem die Seele eines toten Geisteskranken versteckt ist. Ein Polizist, der Theologie studiert hat, kommt ihrem mörderischen Treiben auf die Spur. Ein mit gregorianischen Chorälen und bibelnahen Sprüchen geschmückter Horror-Thriller, der sowohl seine wirre Handlungslogik als auch die Langeweile der Inszenierung mit überdeutlichen Schockszenen zu verdecken versucht. - Wir raten ab.
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Filmdaten

Originaltitel
GOD'S ARMY
Produktionsland
Kanada
Produktionsjahr
1994
Produktionsfirma
Overseas Filmgroup/Neo Motion Pictures
Regie
Gregory Widen
Buch
Gregory Widen
Kamera
Bruce Douglas Johnson · Richard Clabaugh
Musik
David C. Williams
Schnitt
Sonny Baskin
Darsteller
Christopher Walken (Gabriel) · Elias Koteas (Thomas Daget) · Virginia Madsen (Katherine) · Eric Stoltz (Simon) · Amanda Plummer (Rachel)
Länge
94 (gek. 88) Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 18 (gek. ab 16) (DVD 16 & 18)
Pädagogische Empfehlung
- Wir raten ab.
Genre
Horror
Externe Links
IMDb | TMDB

Heimkino

Verleih DVD
VCL (FF P&S, DD5.1 dt.)
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Diskussion
Diesmal kommen die mörderischen Außerirdischen nicht von einem anderen Stern, sondern geradewegs aus der Hölle. Simon und Gabriel, zwei unscheinbare junge Männer, sind in Wahrheit gefallene Engel. Sie gehören zu den eifersüchtigen Himmmelsscharen, die seit Jahrtausenden rebellieren, weil Gott den Menschen eine Seele gab, den Engeln aber nicht. Beide Engelskrieger streiten um ein unschuldiges Schulkind, in dem Simon die verfluchte Seele eines toten geisteskranken Colonels versteckt hat. Doch das Kind findet Hilfe und Rettung bei einem Polizisten, der zum Glück Theologie studiert, ein Buch über Engel geschrieben und kurz vor der Priesterweihe zwar den Glauben, nicht aber die Hoffnung verloren hat, daß er, Thomas Daget, "ein Teil der göttlichen Vorsehung" sei. Die erstaunliche Theologie des in viel gregorianischen Choral und bibelnahe Sprüche gehüllten Films bildet den undeutlichen Hintergrund einer verrückten Folge von überdeutlichen Horrorszenen. Da werden Leiber auf- gerissen, blutige Herzklumpen vorgeführt, Särge geöffnet, Leichen verbrannt, Sterbende reanimiert und Revolver sogar von Kinderhand abgefeuert. Denn Luzifers Marionetten fehlt zwar die Fähigkeit, ein Auto zu steuern, doch sind sie sehr wohl in der Lage, den geplagten Markt der Videofilme mit einer weiteren Blut- und Schundproduktion zu belasten. Und langweilig ist dieser Unsinn auch noch. - Wir raten ab.
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