Teilen
Ein alternder Pool-Billardspieler, der zu einem eleganten Zyniker geworden ist, selbst nicht mehr spielt und sich Spieler als "Investitionsobjekte" hält, entdeckt das Talent eines junges Mannes, der eine Verkörperung spielerischer Unschuld ist. Der Alte schickt sich an, den Jungen zum Profi auszubilden. Die vorhersehbare Handlung gewinnt Profil und Spannung aus der Konzentration auf den persönlichen Konflikt, woraus Martin Scorsese eine moralphilosophische Reflexion über Korruption und Unschuld, Lebenslust und Resignation, Aktion und Passivität, Jugend und Alter entwickelt; dicht inszeniert und fotografiert. ("Fortsetzung" von "Haie der Großstadt", 1961)
- Ab 14.