Väter der tausend Sonnen

Dokumentarfilm | DDR 1989 | 94 Minuten

Regie: Joachim Hellwig

Faktenreicher Dokumentarfilm über den berühmten "Atomspion" Klaus Fuchs. Der Physiker war 1933 in die USA emigriert, wirkte am amerikanisch-englischen Atomwaffenprogramm mit und gab in den 40er Jahren sein Wissen an die Sowjetunion weiter. Fuchs wurde 1949 enttarnt, kam in englische Haft und galt in der Sowjetunion als 'persona non grata'. In der DDR, wo er nach der Haftentlassung seine Wahlheimat fand, wurde seine Geschichte Jahrzehnte totgeschwiegen. Erst nach dem Tod des Kernphysikers (1911-1988) konnte der Regisseur sein zwei Jahrzehnte lang geplantes Filmprojekt verwirklichen. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1989
Produktionsfirma
DEFA, Gruppe "Chronik"
Regie
Joachim Hellwig
Buch
Joachim Hellwig
Kamera
Wolfgang Dietzel · Gunther Scholz · Klaus Schulz
Musik
Brigitte Unterdörfer
Schnitt
Dieter Körner
Länge
94 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
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