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Ein Astronaut nimmt an einer Mission zum Saturn-Mond Titan teil. In der kleinen Crew, die zwischen Kryoschlaf und Wachphasen wechselt und neben ihm nur noch den Captain und einen Ingenieur umfasst, beginnen jedoch Konflikte zu schwelen, ob sie das risikoreiche Slingshot-Manöver um den Jupiter, das nötig ist, um den Mond zu erreichen, wagen soll. Dies und Visionen der geliebten Frau, die er auf der Erde zurückließ, beginnen den Astronauten mehr und mehr seelisch zu zermürben. Der kammerspielartige Science-Fiction-Film in den Spuren von „Solaris“ und „Moon“ hält dank eines versierten Schauspieler-Ensembles zwar eine gewisse Grundspannung, bleibt erzählerisch und inszenatorisch jedoch zu unkonzentriert, um als Psychodrama um Realitätsverlust, Klaustrophobie und Paranoia nachhaltig zu packen.
- Ab 16.