Indien, mein geliebtes Heimatland

Indien in den 1940ern: Eine Jurastudentin begeistert sich für Mahatma Gandhi und den gewaltlosen Kampf um die Unabhängigkeit vom britischen Imperium. Als die Unabhängigkeitsbewegung durch brutale Repressionen der Briten bedroht ist, motiviert sie mittels eines Untergrundsenders ihre Landsleute für den geeinten Widerstand. Ein Historiendrama um die indische Freiheitskämpferin Usha Metha (1920-2000), der als „Stimme Indiens“ ein filmisches Heldendenkmal gesetzt wird, das vor Pathos nicht zurückscheut. Dabei ist der Film von patriotischer Begeisterung getragen, verweist aber auch auf die Teilung Indiens von Pakistan als unrühmliche Folge der Unabhängigkeit und konterkariert den Hindu-Nationalismus mit der wichtigen Nebenfigur eines an Polio erkrankten muslimischen Mistreiters. - Ab 14.