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Ein pensionierter Geschichtsprofessor kommt immer weniger damit zurecht, dass er durch eine Alzheimer-Erkrankung sein Kurzzeitgedächtnis verliert. Als er in einer jungen Frau, die auf ihn aufpassen soll, ein empathisches Gegenüber findet, schenkt ihm ihre Gegenwart Momente des Trostes. Das dialoglastige Familiendrama kann seine Abstammung von einem Bühnenstück nicht verleugnen, glänzt aber durch die Schauspielerleistungen und eine ruhige Erzählweise. Angesprochen werden auch existenzielle Fragen nach dem Verlust personaler Identität, dem Sterben, von Geborgenheit und Barmherzigkeit.
- Ab 14.