Figaros Wölfe

Eine Frau verbringt ihre Tage damit, sich auf einem Berliner Hausdach zu sonnen. Dabei wird sie von einem Mann beobachtet, der sich ihr schließlich nähert und scheu um sie wirbt, ohne ganz zu ihr durchzudringen. Auf einer zweiten Handlungsebene suchen drei andere Männer wiederholt das Dach auf und vergewaltigen die Frau. Das reduziert, aber kunstvoll in Schwarz-weiß-Aufnahmen und einigen rauschhaften Bilderfolgen inszenierte Regiedebüt lässt lange offen, wie sich die Erzählebenen zueinander verhalten, ehe sie in einem stilisierten B-Movie-Ende zusammengeführt werden. Irritationen und extreme Einfälle reiben sich an zarten Momenten und lässigem Humor. - Ab 16.