Teilen
Anfang der 1960er-Jahre wird ein weißer Student aus Alabama Zeuge der brutalen Angriffe auf die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung. Unter diesem Eindruck wandelt sich der Abkömmling einer Familie mit rassistischer Tradition selbst zum Kämpfer für die Gleichberechtigung der schwarzen Amerikaner und wird schließlich zum ersten offiziellen weißen Vertreter der Bürgerrechtsorganisation SNCC. Die filmische Biografie des Aktivisten Bob Zellner zeichnet seine Politisierung über stark funktionale Stationen nach, sodass Figuren und Dialoge recht simpel erscheinen. In seiner biederen Erzählweise und Bebilderung wird der Film der Komplexität der Bürgerrechtsbewegung damit kaum gerecht.
- Ab 16.