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Ein aus Syrien stammender Mann verkauft seinen Körper nach eigenen Regeln. Zärtlichkeiten sind tabu; er übernimmt den aktiven Part. Ein wohlhabender deutscher Freier fühlt sich von der Selbstbestimmtheit des homophoben Strichers angezogen. Gönnerhaft versucht er ihn herauszufordern und seine Grenzen auszutesten. Im Geflecht von Machtspielen und Tauschökonomie entstehen Momente der Nähe, die beide Männer verändern und in ihren Selbst- beziehungsweise Geschlechterbildern erschüttern. Ein konzentriertes Kammerspiel, das vor allem durch das eindringliche Spiel des Hauptdarstellers überzeugt
- Ab 16.