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Ein geschiedenes Paar teilt sich das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter. Als der Vater schon nach kurzer Zeit einen glücklichen Neuanfang erlebt, nutzt seine Exfrau ihren Einfluss auf das Kind, um dieses dem Vater zu entfremden und Angst vor ihm zu schüren. Ein ausgezeichnet gespieltes (Fernseh-)Drama über einen Sorgerechtsstreit, in der durch Schmerz destruktive Energie freigesetzt wird, die in die Manipulation eines Kindes mündet. Bestimmt wird die Dramaturgie von der ehrenwerten Absicht, über das sogenannte „elterliche Entfremdungssyndrom“ aufzuklären, was den Film erzählerisch allerdings eher konventionell macht.
- Ab 16.