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Nach Jahren unter der Obhut einer Frau, die von einem Folteropfer zur brutalen Mörderin avancierte, wird eine verwilderte Jugendliche von ihr getrennt. Unter dem Vorwand, sie zu resozialisieren, will ein schurkischer Bischof sie benutzen, um sein Waisenhaus vor der Schließung zu bewahren. Dabei hat er aber nicht mit dem Willen der Ziehmutter gerechnet, ihr Mündel mit allen blutigen Mitteln zurückzuerobern. Primitiver Horrorfilm um eine namenlose Rächerin, der an der angestrebten Mischung aus schwarzer Komödie und Splatterfilm rundweg scheitert. Auch die pseudo-gesellschaftskritische Kirchenfeindlichkeit des Szenarios deklassiert sich durch plumpe Karikaturen selbst.