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Irgendwo in Mittelamerika lebt ein kleiner Junge mit seinen Eltern in einem windschiefen Häuschen, der seinen Namen einer schon in früher Kindheit ausgeprägten Faszination für Segelboote verdankt. Sein skurriler Alltag nimmt eine wunderbare Wendung, als der Knirps eine Ukulele findet und einen Song für seine kranke Oma komponiert, der alle bezaubert, die es hören. Der Film punktet in der Ausmalung der Lebenswelt des Kindes mit charmant-schrägen Ideen und Figuren, plätschert aber, weil er keine tragfähigen Spannungsbögen aufbaut, relativ träge vor sich hin. Da das Lied, um das es geht, nur als Leerstelle präsent ist, kommt auch kein musikalischer Drive dem dramaturgischen Leerlauf zu Hilfe.
- Ab 6.