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Ein eingefleischter Junggeselle verliebt sich in eine grazile Varieté-Künstlerin und kann sie nicht mehr vergessen, als sie kurz nach ihrer ersten gemeinsamen Liebesnacht tödlich verunglückt. Als er ihre ältere Schwester kennenlernt und dieser ebenfalls näherkommt, steht seine idealisierte Vorstellung von der Toten einer neuen Romanze lange im Weg. In poetischen Bildern kreist das kammerspielartige Melodrama um die übersteigerte Fixierung auf eine angeblich perfekte Liebe. Eine Reflexion über die Romantik, die durch ein paar erzählerische Längen und eine gewisse Vorhersehbarkeit ein wenig geschmälert wird.
- Ab 16.