Die Kinder des Krieges

Drei im Jahr 1962 geborene Argentinier aus verschiedenen sozialen Schichten wachsen ab 1976 unter wechselnden Militärdiktaturen heran, werden durch den Falkland-Krieg aus ihrer persönlichen Umgebung gerissen und mit nicht einmal zwanzig Jahren ohne Kampferfahrung an die Front geschickt. Vom Krieg schwer gezeichnet, kehren sie zurück, finden jedoch Hoffnung in der neuen Demokratie. Der eindrucksvolle Spielfilm stellt in einer pointierten Montage Erziehungssituationen in Familie, Schule und Öffentlichkeit gegen die Wirklichkeit auf dem Schlachtfeld; dabei behandelt er weniger die Kriegsproblematik, sondern schildert sehr einfühlsam Leben und Empfindungen der argentinischen Jugend zur Zeit der Repression. (O.m.d.U.) - Sehenswert ab 14.