Nach drei Jahren unter der Kontrolle des „Islamischen Staats“ wurde die nordirakische Stadt Mossul im Juli 2017 von irakischen und kurdischen Truppen befreit. Der Dokumentarfilm begibt sich in die zu großen Teilen zerstörte Metropole und lässt Einwohner zu Wort kommen, die über den Mangel an Unterstützung und Sicherheit klagen, mit Wut auf den IS-Terror zurückblicken oder aber sich verstohlen die Rückkehr der islamistischen Kämpfer wünschen. In der Summe entsteht daraus eine vielstimmige, widersprüchliche Collage aus Befindlichkeiten, die sich mit den Bildern der Trümmer und Trauernden zum elegischen Mahnmal gegen Krieg und Terror weitet.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Frankreich 2019 | 60 Minuten
Regie: Anne Poiret
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Filmdaten
- Originaltitel
- MOSSOUL, APRÈS LA GUERRE
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2019
- Produktionsfirma
- Magneto/Arte France
- Regie
- Anne Poiret
- Buch
- Anne Poiret
- Kamera
- Thibault Delavigne
- Musik
- Olivier Adelen
- Schnitt
- Mathieu Goasguen
- Länge
- 60 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB