Ein Dokumentarfilm, der über den Zeitraum von drei Jahren hinweg in Dresden zwei Männer und eine Frau begleitet, die zur fremdenfeindlichen Organisation Pegida gehören. Dabei werden die drei auch in privaten Situationen gezeigt, legen aber vor allem bei den wöchentlichen Demonstrationen ihre Motive dar, die sich als Mischung aus wirren Ängsten, Minderwertigkeitsgefühlen sowie Hass auf das politische Establishment entpuppen. Indem der zwiespältige Film auf Kommentare weitgehend verzichtet, lässt er die Deutung als Verharmlosung der Pegida-Bewegung durchaus zu und empfiehlt sich in erster Linie als Beitrag zur bereits bestehenden Diskussion über den Aufstieg rechter Bewegungen.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Deutschland 2017 | 82 Minuten
Regie: Sabine Michel
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Solo:Film
- Regie
- Sabine Michel
- Buch
- Sabine Michel
- Kamera
- Martin Langner
- Schnitt
- Vinzent Kutsche
- Länge
- 82 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
21.10.2018 - 14:10:58
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