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Politthriller über den Korruptionsskandal beim Öl-für-Lebensmittel-Programm der Vereinten Nationen im Irak Ende der 1990er-Jahre, beruhend auf einer Autobiografie. Ein junger Mann fängt als Koordinator für das Hilfsprogramm zu arbeiten an, das es dem Irak trotz Wirtschaftssanktionen ermöglichen soll, Öl gegen humanitäre Güter wie Lebensmittel und Medikamente zu tauschen. Von seinem Vorgesetzten in das System eingeführt, dämmert ihm bald, dass dabei nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Damit, den realen Fall in eine konventionelle Thriller-Dramaturgie zu packen, nimmt der Film dem interessanten Thema eher an Spannung, als diese zu erzeugen, da er sich in klischeehaften Genre-Wendungen verliert. Dem relativ blassen Hauptdarsteller gelingt es nicht, die moralischen Konflikte seiner Figur eindringlich zu vermitteln.
- Ab 14.