In den 1990er-Jahren löste der deutsche Bauunternehmer Jürgen Schneider die größte Immobilienpleite der Nachkriegsgeschichte aus, indem er bei unlauteren Kreditgeschäften Banken und Handwerksfirmen über den Tisch zog und sich mit der Hinterlassenschaft von fünf Milliarden Mark Schulden durch Flucht entzog. Das Doku-Drama rekonstruiert den Ablauf des Schwindels, kann den bekannten Fakten über den Fall Schneider aber in den Interviews mit betroffenen Mit- und Gegenspielern nichts Neues hinzufügen. Gänzlich redundant sind die Spielszenen, die den dokumentarischen Part nur wiederholen und keine informative Sicht auf den Betrüger vermitteln.
- Ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland 2018 | 90 Minuten
Regie: Christian Hans Schulz
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2018
- Produktionsfirma
- Saxonia Ent.
- Regie
- Christian Hans Schulz · Benjamin Quabeck
- Buch
- Christian Hans Schulz · Benjamin Quabeck
- Kamera
- Arved von zur Mühlen · Inigo Westmeier
- Musik
- Andreas Moisa · Philipp E. Kümpel
- Schnitt
- Martin Schröder · Tobias Haas
- Darsteller
- Reiner Schöne (Jürgen Schneider) · Gesine Cukrowski (Claudia Schneider) · Hans-Jürgen Silbermann (Karl-Heinz Küpferle) · Mürtüz Yolcu (Mustafa el Kastaul) · Samia Chancrin (Ines Meier)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
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