In der jordanischen Wüste entstand 2012 das Flüchtlingslager Zaatari, in dem mittlerweile 80.000 Menschen aus Syrien leben. Unter ihnen finden sich auch zahlreiche junge wie ältere Flüchtlinge, die dem Elend des Alltags und dem Gedanken an den verheerenden Krieg in der Heimat mit kreativen, künstlerischen Ideen begegnen und dadurch Hoffnung bei ihren Leidensgenossen wecken wollen. Im Wunsch, diese Initiativen und den Überlebenswillen der Flüchtlinge zu feiern, bleibt der Dokumentarfilm allerdings einiges schuldig: Weder vermittelt sich ein authentisches Bild des Lebens im Lager noch werden die Rolle der Hilfsorganisationen und des jordanischen Staates bei dem Krieg in Syrien angemessen beleuchtet.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Deutschland 2017 | 88 Minuten
Regie: Paschoal Samora
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Gebrüder Beetz Filmprod./Grifa Filmes/Nós/ZDF/Globo Filmes/E News/Canal Brasil
- Regie
- Paschoal Samora
- Buch
- Ana Claudia Streva · Lea-Marie Körner
- Kamera
- Thomas Keller
- Musik
- Diogo Poças
- Schnitt
- Joana Ventura · Markus CM Schmidt
- Länge
- 88 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
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